Welche weiteren Informationen sind verfügbar?
Auf dieser Seite finden Sie Broschüren, Leitfäden und Links zu weiterführenden Informationen.
Broschüren, Leitfäden und Ratgeber
Leitfaden für die Aufstellung eines örtlichen Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepts
Örtliche Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepte sind das zentrale Element der kommunalen Vorsorge in diesem Bereich. Der Leitfaden gibt Ihnen u.a. einen Überblick über den Ablauf der Konzepterstellung, über die Förderung und deren Beantragung und über die Themen und Inhalten eines Vorsorgekonzepts. Sie finden allgemeine Informationen zu den Aufgaben des beauftragten Ing.-Büros beim Aufstellungsprozess und erhalten Hinweise zur Öffentlichkeitsarbeit bei der Konzepterstellung.
Dieser Leitfaden richtet sich an Kommunen und Ingenieurbüros und gibt Empfehlungen, wie Landwirte und Landwirtinnen bei der Ertstellung und Umsetzung der örtlichen Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepte unmittelbar eingebunden werden können, um sie für die Erosionsproblematik zu sensibilisieren und konkrete Maßnahmen der Vorsorge auf den landwirtschaftlichen Flächen zu vereinbaren.
Leitfaden Erosionsvorsorge im Pflanzen- und Weinbau (DLR RP)
Die Dienstleistungszentren Ländlicher Raum (DLR) in Rheinland-Pfalz sind wichtige Partner bei der Beratung und Einbindung der Landwirte in die Erstellung und Umsetzung der örtlichen Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepte (siehe auch Leitfaden für die Einbindung der Landwirtschaft zur Erosionsvorsorge in die öHSVK). Im hier verliegenden leitfaden geben die DLR einen Überblick über Ursachen, Faktoren und wirksame Maßnahmen zur Verminderung der Bodenerosion im Pflanzen- und Weinbau.
Hinweise zur Fortschreibung eines örtlichen Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepts
Örtliche Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepte sind das zentrale Element der kommunalen Vorsorge in diesem Bereich. Der Leitfaden gibt Hinweise, wann eine Fortschreibung eines bestehenden Konzepts sinnvoll ist und wie diese erfolgen kann.
Notabflusswege für Sturzfluten durch die Bebauung - Eine Arbeitshilfe für Ingenieure und Kommunen
Notabflusswege sind eine wichtige Maßnahme in örtlichen Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepten zur Verringerung von Schäden bei Sturzfluten nach Starkregen. Diese Arbeitshilfe gibt Hinweise zum rechtlichen Rahmen und zur Förderung und führt Sie durch die Schritte zur Planung, Darstellung und Umsetzung.
Die Wirtschaftlichkeit evtl. geplanter technischer Rückhaltemaßnahmen sollte bereits bei der Aufstellung des örtlichen Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepts (öHSVK) grob abgeschätzt werden, da u.a. die Höhe einer möglichen Förderung hiervon abhängt. Der Leitfaden beschreibt eine vereinfachte Vorgehensweise hierfür, die im Rahmen der öHSVK-Erstellung durchgeführt werden kann. Sie ersetzt nicht eine detaillierte Wirtschaftlichkeitsanalyse bei der Maßnahmenplanung.
Leitfaden Hochwasservorsorge am Gewässer
Beim "Runden Tisch Hochwasservorsorge" wurden 2016 in Mainz u.a. Fragen der Gewässerunterhaltung im Hinblick auf die Wirkung bei Starkregenabflüssen in Gewässern diskutiert. Dieser Leitfaden erläutert, wie die Gewässerunterhaltung zur Minderung der Schäden bei Starkregenereignissen beitragen kann, beispielsweise durch den richtigen Umgang mit Ufergehölzen und Treibgut.
Leitfaden zur Hochwasserrisikoanalyse für kritische Infrastrukturen
Der Ausfall kritischer Infrastrukturen wie beispielsweise der Energie- und Wasserversorgung oder von Verkehrswegen durch Hochwasser und Sturzfluten kann zu schwerwiegenden Problemen führen. Dieser Leitfaden führt Schritt für Schritt durch die Risikonanalyse und gibt Hinweise zu den notwendigen Datengrundlagen. Dies sollte am besten im Rahmen eines örtlichen Hochwasser- und Vorsorgekonzepts geschehen - konsultieren Sie daher auch den betr. Leitfaden.
Starkregen - Was können Kommunen tun?
Mit dem vorliegenden Leitfaden werden Wege aufgezeigt, wie der Gefährdung durch Starkregen begegnet werden kann. Dazu werden in einer konkreten Anleitung die einzelnen Schritte erläutert, mit deren Hilfe Art und Ausmaß der Gefährdung bewertet werden können. Dies sollte am besten im Rahmen eines örtlichen Hochwasser- und Vorsorgekonzepts geschehen - konsultieren Sie daher auch den betr. Leitfaden.
Das Infoblatt Pegel richtet sich v.a. an Kommunen. Es erläutert das bestehende Pegel-Netz des Landes Rheinland-Pfalz und gibt Hinweise dazu, was beim Einrichten zusätzlicher kommunaler Pegel zu beachten ist.
Land unter - Ein Ratgeber für Hochwassergefährdete und solche, die es nicht werden wollen
Die Broschüre richtet sich an Eigentümer und Käufer von Grundstücken und Häusern, welche durch ihre Nähe zu natürlichen Gewässern wiederkehrend und unvermeidlich durch Hochwasser bedroht sind. Hinweis: einige der enthaltenen Informationsquellen und Internet-Adressen können veraltet sein.
Faktencheck Ufergehölze - Vorteile im Hochwasserfall u.a.
Naturnahe Ufergehölze haben viele positive Wirkungen - auch im Hochwasserfall. Dieses Merkblatt gibt einen Überblick.
Flyer "Naturgefahren erkennen - elementar versichern. Rheinland-Pfalz sorgt vor!"
Eine Elementarschadenversicherung ist ein wichtiger Baustein der Eigenvorsorge gegen Schäden durch Hochwasser und Sturzfluten. Der Flyer gibt Hinweise, wie Sie ich versichern könne, und wo Sie Informationen und Hilfe finden.
Poster "Möglichkeiten der Bauvorsorge im Bestand"
Auch bestehende Gebäude können gegen eindringendes Wasser gesichert werden. Das Poster gibt einen Überblick über mögliche Maßnahmen.
Hinweis zu diesem Leitfaden: es handelt sich hierbei um eine ältere Handreichung, die aus einem Pilotprojekt zur Hochwasser- und Starkregenvorsorge in der Donnersbargregion hervorgegangen ist. Die Handreichung enthält weiterhin nützliche Informationen und wird deshalb hier auch weiterhin zur Verfügung gestellt.
Der derzeit gültige Leitfaden zur Erstellung der Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepte ist jedoch der „Leitfaden für die Aufstellung eines örtlichen Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepts“, siehe oben auf dieser Seite.